Inkontinenz wird eher mit der ältere Generation in Verbindung gebracht. Doch insbesondere sehr sportliche junge Frauen können ebenfalls von Harninkontinenz betroffen sein, denn Leistungssport stellt einen besonderen Risikofaktor für sie dar.
Frau Professor Dr. Daniela Schultz-Lampel, Kontinenzzentrum Südwest, Schwarzwald-Baar Klinikum, Villingen-Schwenningen hat verschiedene Sportarten evaluiert und Leistungssportler(innen) mit Nicht-Sportler(innen) verglichen. Nichtsportler(innen) weisen dabei ein sehr viel geringeres Risiko auf. Besonders gefährdet sind Trampolin Springerinnen und Volleyball Spielerinnen, aber auch andere Sportarten sind je nach Intensität für den Beckenboden betroffen.
Deshalb empfiehlt es sich Spitzensportler(innen), insbesondere junge Frauen, über dieses noch weitgehend unbekannte Risiko aufzuklären und durch intensives Beckenbodentraining einer Blasenschwäche entgegenzuwirken.
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