Testen Sie sich selbst!
Eine Harninkontinenz oder eine Störung der Blasenfunktion kann jeden treffen - ob jung oder alt, Frau oder Mann. Blasenprobleme und Inkontinenz beeinträchtigen empfindlich den Alltag und die Lebensqualität von vielen Frauen und Männern. Oft verschweigen Betroffene aus Scham ihre Beschwerden oder fühlen sich damit beim Arzt nicht ernst genommen.
Dabei Blasenprobleme und Inkontinenz kein „Schicksal“, mit dem man sich abfinden muss, praktisch allen Betroffenen kann wirksam geholfen werden. Werden Sie „Experte in eigener Sache“, überwinden Sie Ihr Blasenproblem und gewinnen Sie Ihre Lebensfreude zurück!
Solange die Speicherung und Entleerung des Harns reibungslos funktionieren, bleibt die Funktion der Harnblase im Hintergrund der alltäglichen Beschäftigungen. Tritt jedoch eine Störung der Blasenfunktion oder eine Harninkontinenz ein, rückt die Blase unmittelbar in den Mittelpunkt des täglichen Lebens. Betroffene Frauen und Männer sind empfindlich in ihrem Wohlbefinden und in ihrer Lebensqualität gestört. Neben den eigentlichen Beschwerden erleben sie nicht selten eine enorme Verunsicherung, die sich nach und nach auf alle Bereiche des Lebens auswirken kann. So leidet die Mobilität unter dem Zwang, ständig eine Toilette in der Nähe zu haben. Soziale Kontakte werden schwieriger, manchmal droht gar eine soziale Isolation. Der Versuch, das Blasenproblem zu überspielen und zu kompensieren, raubt einen beträchtlichen Teil der Tag für Tag zur Verfügung stehenden Energie, ein Leistungsabfall im Beruf und ein Verlust an Interesse am Job können die Folge sein. Nicht wenige Betroffene setzten sich und ihre Blase unter Druck, sodass ihre Psyche darunter leiden kann. Auch das Sexualleben ist in der Regel betroffen, mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Partnerschaft. Der Zwang, Vorlagen oder gar Windeln zu tragen, wirkt sich negativ auf das Selbstbild aus.
Test:
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Reizblase & Dranginkontinenz
Wenn Sie zwei oder mehr dieser Fragen mit JA beantworten, dann könnte bei Ihnen eine überaktive Blase mit oder ohne begleitende Harninkontinenz vorliegen. Eine Abklärung kann diesen Verdacht klären, für die Behandlung stehen sehr effektive Methoden zur Verfügung.
- Bemerken sie häufigen, plötzlich auftretenden und dann kaum unterdrückbaren Harndrang?
- Müssen sie bei Harndrang sofort gehen und können nicht oder nur kurz warten?
- Müssen Sie häufiger als die Menschen in ihrer Umgebung die Blase entleeren?
- Müssen sie nachts mehr als 1x Wasser lassen?
- Verlieren Sie auf den Weg zur Toilette Urin?
- Verspüren Sie plötzlichen Harndrang und verlieren kurz darauf Urin, ohne es verhindern zu können?
- Verlieren sie üblicherweise mehr als nur ein paar Spritzer Harn?
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Belastungsinkontinenz
Wenn Sie zwei oder mehr dieser Fragen mit JA beantworten, dann könnte bei Ihnen nicht mehr wasserdicht verschliessender Harnröhrenschliessmuskel und eine Belastungsinkontinenz vorliegen. Eine Abklärung kann diesen Verdacht klären, für die Behandlung stehen sehr effektive Methoden zur Verfügung.
- Verlieren Sie unfreiwillig Urin beim Husten und Niesen?
- Verlieren Sie unfreiwillig Urin bei körperlicher Betätigung (Laufen, Springen, Anheben von Lasten)?
- Verlieren sie üblicherweise nicht mehr als nur ein paar Spritzer Harn?
- Für Frauen, haben Sie Kinder geboren?
- Für Männer, haben Sie sich einer Prostataoperation unterziehen müssen?
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Blasenfunktionsstörungen
Beschwerden und Symptome einer gestörten Blasenfunktion können sein:
- Häufiges Wasserlassen am Tage
- Häufiges nächtliches Wasserlassen
- Plötzlicher, häufiger und verstärkter Harndrang
- Fehlendes Blasenfüllungsgefühl und schwacher Harndrang
- Unfreiwilliger Harnverlust oder Harninkontinenz
- Erschwerte und unvollständige Blasenentleerung
- Unvollständige Blasenentleerung
- Schwacher und unterbrochener Harnstrahl
- Schwierigkeiten beim Start oder der Einleitung der Entleerung
- Schmerzhafte Blasenfüllung und -entleerung
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Schmerzhafte Blase
Wenn Sie drei oder mehr dieser Fragen mit JA beantworten, dann könnte bei Ihnen eine chronische Blasenentzündung vorliegen. Eine solche chronische Zystitis kann eine behandelbare Erkrankung oder auch ein Symptom einer anderen Erkrankung sein. Besprechen Sie die Behandlungsmöglichkeiten und die für sie passende Therapie mit uns.
- Haben Sie im Lauf des letzten Monats oftmals unvermittelt starken und schmerzhaften Harndrang?
- Haben Sie Abstände von weniger als zwei Stunden zwischen zwei Toilettengängen?
- Mussten Sie im Laufe des letzten Monats mehr als drei Mal pro Nacht urinieren?
- Hatten Sie im Laufe des letzten Monats Schmerzen oder ein Brennen in der Blase?
- Haben Sie sich in letzter Zeit einer Strahlenbehandlung des Beckens unterziehen müssen?
- Haben Sie schon einmal Blut im Urin bemerkt?
- Wurde bei Ihnen bereits früher eine Blasen- oder Harnwegsentzündung festgestellt?
- Hatten Sie mehr als eine Blasen- oder Harnwegsentzündung während der letzten 12 Monate?
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Erschwerte & unvollständige Blasenentleerung
Wenn Sie zwei oder mehr dieser Fragen mit JA beantworten, dann könnte bei Ihnen eine erschwerte und unvollständige Blasenentleerung vorliegen. Eine Abklärung kann diesen Verdacht klären, für die Behandlung stehen sehr effektive Methoden zur Verfügung
- Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Blase nach dem Wasserlassen nicht ganz geleert ist?
- Müssen Sie in weniger als zwei Stunden ein zweites Mal Wasser lassen?
- Müssen Sie beim Wasserlassen mehrmals aufhören und neu beginnen?
- Haben Sie Schwierigkeiten, das Wasserlassen hinauszuzögern?
- Haben Sie einen schwachen Strahl beim Wasserlassen?
- Müssen Sie pressen oder sich anstrengen, um mit dem Wasserlassen zu beginnen?
- Müssen Sie regelmässig nachts aufstehen, um Wasser zu lassen?
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Blasen- und Gebärmuttersenkung
Wenn Sie zwei oder mehr dieser Fragen mit JA beantworten, dann könnte bei Ihnen eine Blasen-, Gebärmutter- oder Darmsenkung vorliegen. Eine Abklärung kann diesen Verdacht klären, für die Behandlung stehen sehr effektive Methoden zur Verfügung
- Haben Sie ein Fremdkörpergefühl in der Scheide?
- Haben Sie das Gefühl, dass sich Ihr Genitale abgesenkt hat?
- Haben Sie Schwierigkeiten bei der Blasenentleerung?
- Müssen Sie die Senkung zurückschieben, um Wasser lassen zu können?
- Haben Sie Schwierigkeiten bei der Darmentleerung?
- Müssen Sie die Senkung zurückschieben zum Stuhlgang?
- Habe Sie durch die Senkung Probleme oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr?